Mein Vormittag am Alpinen Steig
bei Schönhofen: Ein Juwel im Bayerischen Jura. Heute, am 24. Dezember 2025, habe ich mir trotz des winterlichen Wetters eine Auszeit genommen und bin vormittags den Alpinen Steig bei Schönhofen gewandert. Dieser Pfad hoch über dem Tal der Schwarzen Laber ist eines der schönsten Wanderziele im Regensburger Land – und das völlig zurecht! Der Name „alpiner Steig“ täuscht nicht: Schroffe Kalkfelsen, steile Abhänge und Magerrasen lassen einen fast vergessen, dass man hier im Bayerischen Jura und nicht in den Voralpen unterwegs ist.
Ich habe meinen Ausgangspunkt in der Nähe von Schönhofen gewählt, wo man bequem parken kann und direkt über die Alpinenstraße zum Naturfreundehaus „Alpiner Steig“ gelangt. Von dort führt der Weg in das Landschaftsschutzgebiet hinein. Der Untere Alpine Steig (auch Pfalzlbauernberg genannt) schlängelt sich entlang der Felsen, mit atemberaubenden Ausblicken ins Tal der Schwarzen Laber. Besonders beeindruckend war das Gipfelkreuz, von dem aus man einen weiten Blick über die Juralandschaft genießt.
Der Pfad ist schmal, teilweise abschüssig und wurzelig – feste Schuhe sind ein Muss! Im Winter wie heute lag eine leichte Schneedecke, was die Felsen noch mystischer wirken ließ, aber auch Vorsicht erforderte. Ich habe mich auf den Unteren und Oberen Alpinen Steig beschränkt, der entlang der Hangkante verläuft und tolle Aussichtspunkte bietet. Kletterer hängen hier oft in den Wänden, doch heute war es ruhig – perfekt für eine contemplative Wanderung an Heiligabend.
Der Alpine Steig ist Teil des Jurasteigs und verbindet Eilsbrunn mit Schönhofen. Eine Rundtour (ca. 10–15 km) führt auch zur Ruine Loch oder zum Naturfreundehaus, wo man normalerweise einkehren kann (heute war es geschlossen). Für mich war es eine kurze, aber intensive Vormittagstour – erfrischend, naturverbunden und genau das Richtige, um den Kopf freizubekommen.
Bilder “einfach” vom iPhone. Ich war nicht zum Fotografieren da.
Mein vLog davon