Verstecktes Juwel: Der Frechensee im Osterseegebiet

Zwischen Starnberg und Murnau, eingebettet in die idyllische Voralpenlandschaft, liegt das Osterseegebiet – eine Kette aus funkelnden Seen, Mooren und Wäldern. Wer glaubt, hier gäbe es keine Geheimtipps mehr, hat den Frechensee vermutlich noch nicht entdeckt.

Ein kleiner See mit großem Zauber

Der Frechensee gehört zu den kleineren Gewässern im Osterseegebiet, liegt aber landschaftlich besonders reizvoll. Umgeben von dichtem Mischwald und sanften Hügeln, wirkt er fast wie ein verwunschener Ort. Das Wasser schimmert je nach Licht in satten Grüntönen, und an windstillen Tagen spiegelt sich der Himmel so klar darin, dass man kaum unterscheiden kann, wo Wasser und Wolken beginnen.

Ruhe statt Rummel

Während die größeren Osterseen im Sommer oft gut besucht sind, bleibt es am Frechensee meist ruhig. Der See ist nicht direkt mit dem Auto erreichbar – man muss ein Stück zu Fuß oder mit dem Rad durch das Naturschutzgebiet gehen. Genau das macht seinen Reiz aus: kein Straßenlärm, kein überfüllter Badeplatz, nur das Rascheln der Blätter und das Quaken der Frösche.

Ein Ort zum Durchatmen

Der Frechensee ist kein Ort für Action oder laute Abenteuer – er ist ein Platz für Stille, Natur und Achtsamkeit. Wer hierher kommt, spürt schnell, dass Zeit anders vergeht. Vielleicht ist das sein größter Schatz: die Erinnerung daran, wie wohltuend es sein kann, einfach mal nichts zu müssen.

Hier meine Bilder von der Umrundung direkt am Ufer am Samstag.

Zurück
Zurück

Ein Tag an der Isar beim Kloster Schäftlarn

Weiter
Weiter

Stadt und Wald