Ein Vormittag zwischen Wald, Wasser und Nebel
Schon beim Betreten des Waldes merkte ich, dass heute etwas anders war. Die Stämme schälten sich erst aus wenigen Metern Entfernung aus dem Grau heraus, das Moos wirkte satter als sonst, und jeder Laut war gedämpft. Es war, als würde der Wald den Atem anhalten.
Die Kamera des iPhones erwies sich heute als perfekter Begleiter. Alle Bilder sind davon und die Drohnenbilder von der Drohne. lol :) JO!
Der Sumpf des Bibers
Mein Weg führte mich weiter zu jenem kleinen Sumpf, von dem ich weiß, dass dort ein Biber sein Revier hat. Heute wirkte dieser Ort noch ursprünglicher als sonst. Der Nebel kroch über den Wald, als würde er versuchen, jeden Winkel für sich zu beanspruchen. Die Stille war fast greifbar, nur gelegentlich durch ein leises Platschen unterbrochen – vielleicht ein Fisch, vielleicht der Biber selbst.
Die Fotos, die ich dort machte, sind schon gut mit dem Teil.. Das Zusammenspiel aus gedämpftem Licht, organischen Strukturen und spiegelnder Oberfläche erzeugte eine märchenhafte Atmosphäre, die man nur schwer in Worte fassen kann – aber auf den Bildern wunderbar zu sehen ist.
Wandern im Schweigen, zumindest so bisserl - denn den vLog dazu findest Du wie meist untern.
Meine Wanderung führte mich schließlich tiefer in das Gebiet hinein. Ich genoss diese besondere Stille, die nur an nebligen Tagen existiert. Jeder Schritt war bewusst, jeder Atemzug fühlte sich frischer an. Und jedes Motiv – sei es ein umgestürzter Baum, ein schmaler Weg oder eine Lichtung – war fotogen auf eine unaufdringliche, natürliche Weise.
Ein Vormittag, der bleibt
Als der Nebel sich langsam lichtete und die Konturen der Umgebung wieder klarer wurden, wusste ich, dass dieser Vormittag ein Geschenk war. Einer jener Tage, an denen man die Natur nicht nur sieht, sondern wirklich spürt.
Die Bilder, die ich mit meinem iPhone und der Drohne eingefangen habe, sind Erinnerungen an dieses besondere Licht, die Stille und das Gefühl, für einige Stunden Teil einer anderen Welt gewesen zu sein.
Der vLog